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Champions League im Galopprennsport
Seit dem Jahre 2016 gibt es auch im Pferderennsport eine Champions League, die German Racing Champions League. Sie umfasst die elf wichtigsten und spannendsten Rennen Deutschlands, die auf sechs verschiedenen Rennbahnen als eine Art Serie gelaufen werden. Den Anfang dieser Serie macht stets Köln, mit dem Gerling Preis im Mai, weitere Rennen auf dieser Bahn sind das Oppenheim Union Rennen im Juni, sowie der Europa Preis, der im September von einem großen Außenseiter gewonnen wurde. Khan, aus dem Quartier von Henk Grewe, verblüffte dabei die Zuschauer mit seiner großen Leistung auf dem schweren Geläuf. Die wenigen, die Khan dennoch auf Sieg gewettet haben, konnten sich über eine Quote von 211:10 Euro freuen. Weitere zugehörige Rennen dieser Serie sind der Große Preis der Badischen Wirtschaft (Baden-Baden) im Juni, das IDEE Deutsche Derby (Hamburg) im Juli, der Große Dallmayr-Preis (München) im Juli, der Henkel-Preis der Diana (Düsseldorf) im August, der Longines Großer Preis von Berlin (Berlin-Hoppegarten) im August, der Longines Großer Preis von Baden (Baden-Baden) im September, der pferdewetten.de - Großer Preis der Deutschen Einheit (Hoppegarten) am 3. Oktober, sowie das Finale im Großen Preis von Bayern in München, welches auf den November fällt. Gewertet wird nach dem Punktesystem der Formel 1 (10-6-4-2-1), Ausnahme ist das finale Rennen, bei dem es in München das 1,5fache an Punkten für jeden Teilnehmer gibt. Geehrt werden am Ende das Pferd mit den meisten Punkten, der Jockey, sowie der Trainer. Dabei kann ein Jockey oder Trainer siegen, der nicht unbedingt zum siegreichen Pferd gehört, da die Jockeys zum Beispiel verschiedene Pferde reiten und damit auch verschiedene Chancen auf wichtige Punkte haben. Eine weitere Besonderheit dieser mittlerweile bei Trainern und Besitzern beliebten Champions League Serie ist die TV-Übertragung jedes einzelnen Rennens von dem Nachrichtensender ntv. Zwar ist diese Übertragung nicht live, jedoch am gleichen Abend des jeweiligen Rennens in einer Art Sport Show zu sehen. Bedenkt man, dass der Pferderennsport in Deutschland seit Jahren keine Präsenz mehr im Fernsehen bekommen hat und auch davor nur sehr spärlich bedient wurde, ist es German Racing mit der Champions League Serie gelungen, diesen doch bei vielen sehr beliebten Sport wieder etwas mehr in die Medien zu bringen. Unterstützung gibt es dabei von deinSchrank.de, der die komplette Serie vom großen und wichtigen Rennen als Sponsor begleitet und dabei hilft, diese weiter prominent zu machen. Ungewöhnlich an der Champions League: Es gibt keine Preisgelder!
Die Mega-Wette in Mariendorf
Immer mal wieder gibt es besonders attraktive Wettarten oder Wettkombinationen, die einen hohen Jackpot beinhalten. Auf der Trabrennbahn Mariendorf in Berlin gibt es beispielsweise die V7+ Wette, eine Sieg-Kombinationswette, die sich über sieben vom Veranstalter vorgegebene Rennen erstreckt und durchaus sehr lukrativ sein kann. Erkennbar sind die teilnehmenden Rennen mit dem Vermerk V7+ Läufe 1-7 im Rennprogramm. Hierbei muss der Wetter die sieben Sieger der zugehörigen Rennen vor dem Start des ersten genannten Rennens richtig tippen. Wie auch bei anderen Wetten können dabei mehrere Pferde ausgewählt werden, was aber natürlich auch den Einsatz dementsprechend erhöht. Im September war es wieder soweit auf der Trabrennbahn Mariendorf in Berlin und die V7+ Wette wurde gespielt. Das Besondere an der Austragung war, dass dieses Mal der höchste Jackpot der hiesigen Rennsportgeschichte ausgeschüttet werden konnte. Er belief sich auf insgesamt satte 43.000 Euro, was im Vorfeld bereits viele Wetthungrige anlockte. Dies war allerdings noch nicht alles, hinzu kam eine Prämienausspielung mit der Chance auf den Gewinn eines Renault Twingo im Wert von noch einmal 8.500 Euro. Freuen durfte sich am Ende tatsächlich ein Gewinner, der diese sieben Pferde richtig getippt hatte und für den sich diese interessante Wette mehr als gelohnt haben dürfte.
Eine deutsche Weltmeisterin im Galopprennsport
Am Sonntag, den 23. September, machten sich die Teilnehmer der Amateurweltmeisterschaften im Rennreiten auf den Weg nach Mannheim. Insgesamt gab es jeweils ein Rennen für die Amazonen und eines für die Herren dieses Metiers. Während es bei den Rennreitern nach vierzehn von insgesamt achtzehn Rennen noch offen ist, steht die zukünftige Weltmeisterin der Amateur-Rennreiterinnen bereits vor Ablauf der letzten drei Prüfungen fest. Lilli-Marie Engels, die in dieser Weltmeisterschaft 2018 für Deutschland angetreten ist, konnte sich bereits frühzeitig über diesen Titel freuen. Mit 60 Punkten Vorsprung ist war sie im Herbst vor noch drei ausstehenden Rennen nicht mehr einzuholen. Insgesamt umfasst die Weltmeisterschaft der Damen achtundzwanzig Rennen in vierzehn verschiedenen Ländern, bei denen die Teilnehmerinnen nach einem Punktesystem bewertet werden. Im eigenen Land der jeweiligen Reiterinnen gibt es dabei nur die Hälfte der Punkte, damit die Chancen ausgeglichener sind. Mit Lilli-Marie Engels gewinnt zum zehnten Mal eine Vertreterin des deutschen Amateurrennsports diesen Titel der Weltmeisterin der Amateurrennreiterinnen und damit die begehrte Goldene Spore. Ins Leben gerufen wurde dieser Wertungslauf im Jahre 1971, damals noch mit wenigen teilnehmenden Ländervertretern. Heute reisen die Amateurrennreiter und Amateur-Renneiterinnen zu vielen verschiedenen beeindruckenden Rennbahnen, beispielsweise nach Doha/ Qatar, in den Oman, die United States of America und viele mehr. Das eigentliche Finale der Ladies findet seit einigen Jahren Anfang Dezember auf Mauritius statt, die Gentlemen dürfen bereits im November die Reise nach Qatar antreten.
Pferdewetten.de AG mit stetigem Wachstum an der Börse
Im Jahre 2000 wurde pferdewetten.de AG an der Deutschen Börse in Frankfurt notiert. Hauptgeschäft dieser AG sind Angebote und Annahmen von Online-Wetten auf Pferderennen, die via Livestream aus 34 verschiedenen Ländern zu bewetten sind. Nebenbei berät pferdewetten.de auch andere Wettanbieter, sowie Rennvereine, die sich in dieser Sparte weiterentwickeln möchten. Auf verschiedenen Rennbahnen Deutschlands ist pferdewetten.de mit stationären Ständen vertreten, um auch vor Ort die Abgabe von Wetten zu ermöglichen und Werbung zu betreiben. Hinzu kommt ein eigenes Wettbüro, welches in München Riem zu finden ist. Ende 2017 gab es eine Joint Venture zwischen pferdewetten.de und der CASHPOINT Malta Ltd., einer Tochtergesellschaft der Gauselmann-Gruppe, die nun unter dem Namen sportwetten.de läuft und auf der von Malta ausgestellten Glücksspiellizenz betrieben wird. Angeboten werden neben den Pferdewetten auch diverse andere Sportwetten, wie zum Beispiel Fußball, Boxen, Basketball, Formel 1 und viele mehr. Bereits zuvor hat pferdewetten.de Aktiengesellschaft im Oktober 2017 die Börsenzulassung erreicht. Nachdem die EBIT-Prognose (operativer Gewinn vor Steuer) für dieses Jahr bereits leicht übertroffen wurde, geht es auch in 2018 stetig bergauf. Bereits nach der ersten Jahreshälfte lag man bei mehr als 58 % Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr und das soll nach Aussagen und Prognosen der Gesellschafter nicht das Ende des Fahnenmastes sein. Mit viel Ehrgeiz, Arbeit und positiven Ideen schafft es das Team pferdewetten.de stetig zu wachsen und ist somit auch am Börsenmarkt ein interessantes Thema.