Blackjack
Blackjack ist noch vor Poker das beliebteste Casino-Kartenspiel. Blackjack hat einfache Regeln, die es allen Einsteigern leicht machen, viel Spaß zu haben. Beim Blackjack tritt der Spieler gegen die Bank an und nicht wie beim Poker gegen andere Spieler. Auch wenn mehrere Spieler am Blackjack-Tisch sitzen, spielt jeder gegen den Croupier. Das macht den Spielablauf unkompliziert. Im Wesentlichen geht es beim Blackjack darum, möglichst nahe an die 21 zu kommen. In Deutschland gibt es mit 17 + 4 ein ähnliches Spiel. Blackjack wird in Online Casinos in vielen Varianten angeboten. Am beliebtesten ist jedoch nach wie vor die klassische Blackjack-Variante. Wenn nicht anders angegeben, gelten alle Aussagen in diesem Artikel für das klassische Blackjack-Spiel. Allerdings ist es einfach, neue Varianten kennen zu lernen, wenn erst einmal die klassischen Blackjack-Spielregeln bekannt sind.
Wie spielt man Blackjack?
Blackjack ist ein klassisches Kartenspiel, bei dem nach einem vorgegebenen Muster Karten ausgegeben werden. Der Spieler tritt gegen die Bank an. Das Ziel des Spieles ist es, möglichst nahe an den Punktwert 21 heranzukommen. Jede Karte hat einen festgelegten Wert. Alle Bildkarten zählen 10 Punkte. Die Karten von 2 bis 10 zählen entsprechend des aufgedruckten Wertes. Das Ass kann entweder 11 Punkte oder 1 Punktwert sein. Es wird immer der Wert genommen, der für den Spieler am günstigsten ist. Das Ass kann somit eine äußerst wertvolle Karte beim Blackjack sein. Wenn der Spieler über 21 Punkte hat, ist das Spiel verloren. Damit das nicht passiert, kann der Spieler entscheiden, wie viele Karten aufgedeckt werden. Mindestens zwei Karten muss der Spieler nutzen. Mit diesen beiden Karten ist es jedoch nicht möglich, über 21 Punkte zu kommen.
Der Ablauf beim Spiel ist übersichtlich: Die Bank bekommt zunächst eine Karte, die aufgedeckt wird. Der Spieler bekommt zwei Karten und kann anschließend entscheiden, ob weitere Karten hinzu kommen sollen. Zunächst versucht der Spieler, möglichst nahe an die 21 zu kommen. Wenn der Spieler diesen Wert übertrifft, hat er sich „überkauft“. Anschließend versucht die Bank, den Spieler zu übertreffen. Der Croupier muss für die Bank so lange Karten weiter kaufen, bis ein Wert von 17 oder mehr aufgedeckt ist. Ab einem Wert von 17 darf die Bank keine weitere Karte mehr ziehen. Am Ende wird abgerechnet und entschieden, ob der Spieler oder die Bank gewonnen hat. Gespielt wird zunächst um den Einsatz, denn der Spieler am Anfang platziert. In der Regel ist es zwischendurch möglich, den Einsatz zu verdoppeln. Blackjack funktioniert nach einem einfachen Prinzip, aber es gibt einige interessante strategische Möglichkeiten. In jedem Fall ist der Unterhaltungswert beim Blackjack hoch.
Die Geschichte des Spiels Blackjack
Blackjack ist der Nachfolger des klassischen Kartenspiels 21. Dieses Spiel wurde in Spanien entweder am Ende des 16. Jahrhunderts oder zu Beginn des 17. Jahrhunderts erfunden. Miguel de Cervantes, der Autor von Don Quijote, war nicht nur ein brillanter Schriftsteller, sondern auch ein leidenschaftlicher Spieler. Es gibt von ihm ein ausführliches Traktat zum Kartenspiel 21, in dem detailliert erklärt wird, wie die Spieler schummeln können, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Es ist bemerkenswert, dass dies schon beim Blackjack-Vorgänger 21 ein Thema war. Blackjack ist unter anderem auch deswegen zu einem äußerst populären Spiel geworden, weil es theoretisch möglich ist, als Spieler durch Kartenzählen einen Vorteil zu erreichen. Das moderne Blackjack wurde in den USA erfunden. Vor allem in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde Blackjack zu einem der großen Casino-Klassiker der Neuzeit.
Blackjack wurde in Las Vegas, dem Zentrum des Glücksspiels im 20. Jahrhundert, zu einem Publikumsliebling. Für alle Casino-Besucher, denen Poker zu kompliziert oder zu anstrengend war, war Blackjack eine optimale Alternative. Beim Blackjack sind die Regeln so einfach, dass jeder innerhalb kürzester Zeit versteht, wie das Spiel funktioniert. Trotzdem ist das Spiel für viele Casino-Fans interessanter als ein Spielautomat. Der Kunde muss ständig Entscheidungen treffen und kann somit Einfluss auf den Verlauf des Spiels nehmen. Zur Popularität hat zweifellos beigetragen, dass es nicht nur ein Mythos ist, dass man beim Blackjack das Casino schlagen kann. Zwar haben sich die Casinos immer wieder wirksam gegen alle Kartenzählversuche gewährt, aber es gibt legendäre Geschichten von Blackjack-Enthusiasten, die zumindest zeitweise dazu in der Lage waren, beim Blackjack hohe Summen zu gewinnen.
Wie gewinnt man beim Blackjack?
Beim Blackjack haben die Entscheidungen des Spieles direkten Einfluss auf die Gewinnchancen. Das ist ein fundamentaler Unterschied zu vielen anderen Glücksspielen, zum Beispiel zu Spielautomaten. Allerdings ist es auch bei optimaler Strategie nicht möglich, einen Vorteil gegenüber der Bank zu erzielen. Die optimale Strategie wird beim Blackjack „Basic Strategy“ genannt und führt dazu, dass der Bank-Vorteil auf ein Minimum reduziert wird. Es ist jedoch nicht möglich, mit dieser Basisstrategie oder einer anderen Strategie, den Bank-Vorteil komplett zu kompensieren. Aus diesem Grund gewinnt die Bank beim Blackjack auf lange Sicht immer. Allerdings kann der Hausvorteil bei der klassischen Blackjack-Variante extrem minimiert werden. Eine Ausschüttungsquote von 99,5-99,9 Prozent ist beim klassischen Blackjack erreichbar. Damit ist Blackjack eines der Spiele im Casino mit der höchsten potenziellem Ausschüttungsquote.
Die hohe Ausschüttungsquote wird jedoch nur erreicht, wenn der Kunde sich grundsätzlich nach der optimierten Basisstrategie richtet. Zudem muss berücksichtigt werden, dass es zum Teil kleine Regelabweichungen gibt, die dafür sorgen können, dass diese Basisstrategie angepasst werden muss. Generell lässt sich allerdings sagen, dass Blackjack eines der lukrativsten Spiele im Online Casino ist. Auch für Spieler, die sich nicht nach der Basisstrategie richten, sondern eher intuitiv spielen, ist die Gewinnchance in der Regel überdurchschnittlich gut. Da es keine Strategie gibt, mit der die Bank geschlagen werden kann, lohnt es sich nicht unbedingt, unendlich viel Zeit in die Ausgestaltung einer Strategie zu investieren. Noch ein wichtiger Ratschlag: Kartenzählen funktioniert in Online Casinos nicht, da die benutzten Karten wieder in den virtuellen Kartenstapel gelegt werden nach jeder Runde. Somit ist jede neue Blackjack-Runde völlig unabhängig von der Runde zuvor. Wäre es anders, könnten Online Casinos Blackjack überhaupt nicht anbieten, da es leicht wäre, die Bank zu sprengen.
Welche Blackjack-Spiele sind für den Einstieg empfehlenswert?
Die klassische Blackjack-Variante wird in nahezu allen Online Casinos angeboten. Diese Variante ist für den Einstieg optimal, da jeder neue Spieler sich zunächst einmal mit den Basisregeln beschäftigen sollte. Besonders wichtig ist es, den Spielablauf zu verinnerlichen. Dazu sind keine aufwändigen Studien der Spielregeln erforderlich. Beim Spielen wird sehr schnell klar, wie Blackjack funktioniert. In jeder Runde hat der Kunde die Möglichkeit zu entscheiden, ob es eine zusätzliche Karte gibt. Alle weiteren Regeln können beim Spielen erlernt werden. Bei der Anwendung der Basisstrategie ist zu beachten, dass es auch bei der klassischen Variante zum Teil kleine Regelunterschiede gibt. Nirgendwo ist verbindlich festgeschrieben, wie die klassischen Blackjack-Regeln sind. Auch wenn die Unterschiede der diversen Regelwerke oft nur minimal sind, kann dies Auswirkungen auf die optimale Strategie haben.
Wer eine Weile lang die klassische Blackjack-Variante gespielt hat, möchte vielleicht auch noch andere Blackjack-Spiele kennenlernen. Es lohnt sich, in den diversen Online Casinos einfach die verfügbaren Blackjack-Spiele auszuprobieren. All diesen Spielen ist gemein, dass die Regeln einfach sind. Oft geht es nur darum, einen zusätzlichen Spannungsfaktor einzubauen, zum Beispiel durch Sidebets oder einen Jackpot. Besonders unterhaltsam kann Multihand Blackjack sein. Bei dieser Variante tritt der Spieler nicht gegen die Bank, sondern gegen andere Spieler an. Das macht Blackjack zu einem völlig anderen Spiel, bei dem der taktische Faktor oft wichtiger ist als die theoretisch optimale Strategie. Auch wenn es viele Varianten des klassischen Blackjack-Spiels gibt. Es gibt nach wie vor viele Casino-Fans, die klassisches Blackjack kennen lernen und dann ein Leben lang bei diesem Spiel bleiben.
5 nützliche Tipps zu Blackjack für Einsteiger
Für jeden Einsteiger ist Blackjack ein tolles Spiel, da es eine steile Lernkurve gibt. Auch für blutige Anfänger, die zum ersten Mal in einem Online Casino spielen, ist Blackjack eine gute Wahl. Mit den folgenden Tipps wird es noch einfacher, Blackjack als Einsteiger zu meistern.
  • Tipp 1: Mit Spielgeld die Regeln kennen lernen! Jedes moderne Online Casino bietet den Kunden die Möglichkeit, mit Spielgeld zu spielen. Manchmal ist dazu nicht einmal eine Registrierung erforderlich. Für alle Einsteiger, die Blackjack kennenlernen möchten, ist Spielgeld empfehlenswert. Mit Spielgeld kostet ein Fehler nichts.
  • Tipp 2: Klassisches Blackjack ausführlich erkunden! Die klassische Blackjack-Variante sollte immer am Anfang jeder Blackjack-Karriere stehen. Erst wenn ein neuer Spieler diese Blackjack-Variante komplett verstanden hat, ist ein Umstieg auf modernere Blackjack-Versionen sinnvoll. Wer die klassischen Regeln nicht verstanden hat, wird nicht viel Spaß mit den abweichenden Varianten haben.
  • Tipp 3: Mit kleinen Einsätzen spielen! Beim Blackjack und jedem anderen Casino-Spiel ist es eine sinnvolle Idee, mit kleinen Einsätzen zu spielen. Das bedeutet zwar auch, dass die Gewinne nicht riesig werden können. Aber in einer langen Session reicht auch ein kleiner Einsatz aus, um einen hohen Umsatz zu erzielen. In erster Linie sollte es jedoch um den Spaß beim Spielen gehen und dazu sind keine riesigen Einsätze notwendig.
  • Tipp 4: Einsatzhöhe nach verlorenen Runden nicht erhöhen! Eine der größten Fehler beim Blackjack ist das Erhöhen des Einsatzes nach einer verlorenen Runde. Diese Strategie, die an die Martingale-Strategie beim Roulette erinnert, ist höchst problematisch. Wer nach jedem Verlust den Einsatz verdoppelt, ist schnell beim eigenen Limit oder dem Limit des Casinos angelangt. Früher oder später führt diese Strategie zu hohen Verlusten.
  • Tipp 5: Bonusangebote meist nicht nützlich für Blackjack! Der typische Neukundenbonus, so wie er heutzutage in einem Online Casino fast immer angeboten wird, ist für Blackjack meist nicht gut geeignet. In den Bonusbedingungen werden die Umsätze beim Blackjack meist ausgeschlossen oder mit einer reduzierten Bewertung versehen. Blackjack ist ein tolles Spiel für Kunden, die gerade einen Bonusgewinn erzielt haben und ein spannendes Tischspiel suchen. Für Bonusangebote sind meist andere Spiele, insbesondere Spielautomaten, besser geeignet.