Wetten auf das aktuelle Fußballgeschehen in Deutschland
Der Beginn des Jahres ist genau der richtige Zeitpunkt, um einen Moment innezuhalten und über das aktuelle Fußballgeschehen in Deutschland zu reflektieren. Im Mittelpunkt steht dabei zweifellos die Bundesliga, aber auch die Nationalmannschaft hat 2017 einige bemerkenswerte Leistungen vollbracht. Im Jahr 2018 wird das Team von Jürgen Löw versuchen, den Weltmeistertitel zu verteidigen. Das ist bislang keiner deutschen Mannschaft gelungen. In der Bundesliga scheint der Meisterkampf bereits entschieden zu sein, denn aktuell kann kein Verein dem großen FC Bayern Paroli bieten. Zu Beginn der Saison war dies nicht abzusehen, aber vor allem durch die Verpflichtung von Jupp Heynckes sind die Bayern zurück auf den Erfolgspfad gelangt. Doch auch in der Bundesliga bleiben viele Fragen offen.
Ist Bayern so stark oder die Liga so schwach?
Die letzten Jahre zeigen eine Bayern-Dominanz, wie es sie noch nie in der Geschichte des deutschen Fußballs gegeben hat. Zwar gab es immer Phasen, in denen der FC Bayern die beste Mannschaft hatte und dann bis zu drei Meisterschaften erzielen konnte. Aber im Jahr 2018 könnte der FC Bayern zum sechsten Mal in Folge die deutsche Meisterschaft gewinnen. Zum letzten Mal gelang es in der Saison 2011/12 mit Borussia Dortmund einem anderen Verein, diesen Titel zu gewinnen. Ein wichtiger Grund, warum der FC Bayern so stark ist, sind die schnöden Finanzen. Der finanzielle Abstand zu den anderen Teams wird zunehmend größer. Gleichzeitig haben die Bayern Schwierigkeiten, in Europa mitzuhalten. Ein Team wie Paris Saint Germain verfügt über nahezu unbegrenzte finanzielle Ressourcen, da hinter dem Verein nicht nur einfach ein potenter Geldgeber, sondern mit Qatar mehr oder weniger direkt ein ganzer Staat steht.Tipp: Bei den aktuellen Sportwetten ist ein Meistertipp auf den FC Bayern ist eine (nahezu) sichere Sache!
Wenn nur ein einzelnes Team mit einem deutlich größeren Budget auf dem Markt wäre als FC Bayern, wäre das vermutlich zu verschmerzen. Aber ein Blick nach England und Spanien zeigt, dass es andere Teams gibt, die ebenfalls finanziell über dem FC Bayern angesiedelt sind. In Spanien sind es mit Real Madrid und dem FC Barcelona nur zwei Vereine, die finanziell über dem FC Bayern stehen. Aber in England gibt es eine ganze Reihe von Clubs, die vor allem aufgrund der gigantischen Fernsehgelder, die von der Premier League erwirtschaftet werden, deutlich größere finanzielle Möglichkeiten haben als der FC Bayern. Es gibt auch in Deutschland hoffentlich bald starke Konkurrenz, denn mit RB Leipzig und Borussia Dortmund gibt es zwei Mannschaften, die sportlich für die Zukunft exzellent aufgestellt sind. Beide Vereine haben junge Mannschaften, die in den nächsten Jahren mit ein wenig Glück zu ernsthaften Herausforderern des FC Bayern werden können. Seit vielen Jahren wird unter Experten diskutiert, wie stark die Bundesliga wirklich ist. Auffällig ist dabei, dass Trainer wie Felix Magath und Jürgen Klopp, die nach ihrer Bundesliga-Karriere nach England gewechselt sind, die Situation anders beurteilen als vor dem Wechsel. Beide Trainer waren früher davon überzeugt, dass die Bundesliga eine absolute Top-Liga sei. Aber sowohl Felix Magath als auch Jürgen Klopp mussten schnell erfahren, dass es in der Premier League wesentlich schwieriger ist, einen Spitzenplatz in der Tabelle zu erobern als in Deutschland. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass in England alle Mannschaften finanziell deutlich besser ausgestattet sind als ähnlich platzierte Mannschaften in der deutschen Bundesliga.
Tipp: In der Champions League und der UEFA League ist das Rennen so offen wie lange nicht mehr. Für Sportwetten-Fans bedeutet das: Es gibt viele spannende Wetten mit lukrativen Quoten! Das schwache Abschneiden der deutschen Europacup-Teilnehmer in der Saison 2017/18 ist ein Warnsignal für den deutschen Fußball. Die Erfolge der deutschen Nationalmannschaft in den letzten Jahren täuschen ein wenig darüber hinweg, dass die Bundesliga abgesehen von Borussia Dortmund und dem FC Bayern international in den letzten Jahren meist enttäuscht hat. Ohne den FC Bayern wäre es in vielen Jahren schwer gewesen, die gute Platzierung in der UEFA-Wertung zu verteidigen. Dass dieses Jahr auch Borussia Dortmund schwächelt, macht die Bilanz umso schlechter. Aber auch andere Teams haben international enttäuscht, zum Beispiel der erste FC Köln, Hertha BSC Berlin und RB Leipzig. Da im kommenden Jahr Deutschland mit den beiden Top-Teams RB Leipzig und Borussia Dortmund in der UEFA Europa League vertreten ist, kann es durchaus sein, dass die bislang schlechte Bilanz noch etwas aufpoliert wird. Warum sollte beispielsweise Borussia Dortmund mit dem neuen Trainer Peter Stöger nicht die UEFA Europa League in der Saison 2017/18 gewinnen? Fußball ist schnelllebig und das aktuelle Fußballgeschehen kann schon in naher Zukunft überholt sein. Die Weltmeisterschaft 2018 spukt längst in den Köpfen vieler Fußballfans und Fußballspieler. Noch ist nicht klar, wer zum Kader des deutschen WM-Teams gehören wird. Nur wenige Spieler dürften zum aktuellen Zeitpunkt den Kader Platz sicher haben. Aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass durch Verletzungen viele vermeintlich sichere Pläne auch noch im letzten Moment umgeschmissen werden können. Beispielsweise kann aktuell niemand mit Gewissheit sagen, ob der mittlerweile seit Monaten verletzte Nationaltorhüter Manuel Neuer rechtzeitig wieder auf Top-Niveau sein wird. Mit André ter Stegen steht ein exzellenter Ersatz bereit, aber der Verzicht auf den besten Torhüter der letzten Jahre weltweit wäre zweifellos ein Verlust für den deutschen Fußball, Fragezeichen gibt es auch hinter Jérôme Boateng. Eigentlich ist der Top-Innenverteidiger gesetzt, aber nach einer langen Verletzungspause wird der Bundestrainer auch bei Boateng abwarten müssen, ob der Spieler wieder seine Top-Leistungen abrufen kann.
Tipp: Vor und während der WM wird es wieder viele spannenden Fußballwetten geben. Ein Turnier hat eine eigene Dynamik vor allem in der Vorrunde wird es wahrscheinlich die eine oder andere Überraschung geben (Außenseiter-Tipps!). Zu den wenigen gesetzten Spielern dürfte Mats Hummels gehören. Spätestens mit einem Wechsel zum FC Bayern ist Mats Hummels in der Elite der Fußballprofis weltweit angekommen. Schon nach kurzer Zeit gehört Mats Hummels nicht nur zu den Leistungsträgern beim FC Bayern, sondern auch zu den Führungsspielern. Falls Boateng nicht rechtzeitig fit werden sollte, steht mit dem Bayern-Neuzugang Niklas Süle ein Talent bereit, das bereits auf hohem Niveau gute Leistung gezeigt hat. Zudem weiß niemand, ob Benedikt Höwedes bei Juventus Turin nicht vielleicht eine tolle Rückrunde spielt und noch einmal den Weg in den WM-Kader schafft. Außenseiter-Chancen dürfte auch Holger Badstuber haben, der beim VfB Stuttgart nach langer Leidenszeit in dieser Saison wieder zu guten bis sehr guten Leistungen zurückfindet. Besonders spannend wird es im Sturm. Gesetz scheint derzeit nur Tobias Werner zu sein, auch wenn der junge Nachwuchsstürmer von RB Leipzig in den letzten Wochen deutlich geschwächelt hat. Dahinter machen sich Kevin Volland, Mario Gomez und Sandro Wagner berechtigte Hoffnungen, auf denen WM-Zug aufspringen zu können. Das deutsche Mittelfeld ist rund um Toni Kroos hervorragend besetzt, sodass selbst ein wiedererstarkter Mario Götze keineswegs sicher sein kann, am Ende zum WM-Kader zu gehören. Vielleicht gibt es noch eine Überraschung und der langzeitverletzte Marco Reus kann endlich ein großes Turnier spielen. Für alle Spieler, die eine Chance haben auf einen Platz im Kader der deutschen Nationalmannschaft fängt mit der Vorbereitung auf die Rückrunde die heiße Phase an. Das heißeste Thema der Bundesliga-Hinrunde 2017/18 war der Videoassistent. Wer befürchtet hatte, dass durch den Videoassistenten die Anzahl der Diskussionen abnehmen würde, kann beruhigt aufatmen. Wohl selten wurde so viel über strittige Entscheidungen diskutiert wie in der letzten Hinrunde. Eine große Rolle spielte dabei, dass der Videoassistent nicht optimal eingesetzt wurde und wird. Zwar wurden die Regeln für den Videoassistenten schon nach wenigen Spieltagen angepasst, aber insgesamt macht die Einführung des Videoassistenten keinen besonders professionellen Eindruck. Trotz einer langen Vorlaufzeit und diversen Studien ist der DFB offensichtlich nicht dazu in der Lage, den Videoassistenten auf Anhieb sinnvoll umzusetzen. Selbst nach 17 Spieltagen gehen die Meinungen weit darüber auseinander, ob der Videoassistenten eine gute Idee ist oder nicht. Mittlerweile lässt sich definitiv sagen, dass es möglich gewesen wäre, den Videoassistenten von Anfang an besser umzusetzen.
Tipp: Das aktuelle Fußballgeschehen ist trotz Videobeweis spannend wie eh und je. Leider gibt es noch keine Wetten auf den Videoassistenten, aber interessante Fußballwetten ermöglicht die Bundesliga an jedem Spieltag. Eine nicht unwichtige Rolle bei den Problemen, die es mit dem Videoassistenten bisher gegeben hat, dürfte bei den Schiedsrichtern selbst liegen. Beispielsweise ist unklar, warum es nicht möglich war, von Anfang an beiden Teams die Möglichkeit zu geben, eine Prüfung durch den Videoassistenten zu verlangen. Das würde viele Spannungen aus dem Thema rausnehmen. Der Schiedsrichter könnte sich in schwierigen Situationen enthalten und es den Mannschaften überlassen, den Videoassistenten zu nutzen. Wenn eine Mannschaft den Videoassistenten nicht verlangt, kann sie sich nach dem Spiel nicht darüber beschweren, dass der Schiedsrichter es nicht gemacht hat. Trotz aller Kritik und allen Schwierigkeiten: Eine nüchterne Bilanz der bisherigen Entscheidungen mit Videoassistenten zeigt, dass viele Fehlentscheidungen korrigiert werden konnten. Alleine das sollte zumindest ausreichen, um den Videoassistenten weiter zu optimieren und nicht gleich abzuschreiben. Abseits des Profifußballs hat sich in den letzten Wochen einiges getan. Der Übergang von der Regionalliga in die 3. Liga wird sich durch eine neue Aufstiegs- und Abstiegsregelung komplett ändern. Aktuell sind nicht alle glücklich mit dieser Regelung, aber schon ab der Saison 2018/19 wird die beschlossene Änderung umgesetzt. Zunächst gibt es eine Übergangslösung für die beiden kommenden Jahre. Spätestens 2019 soll endgültig geklärt sein, wie die dauerhafte Aufstiegs- und Abstiegsregelung gestaltet sein wird. Der DFB wird noch eine ganze Weile lang damit beschäftigt sein, aus der Übergangsregelung eine dauerhafte Lösung zu schaffen, mit der alle Beteiligten zufrieden sind. Das aktuelle Fußballgeschehen liefert viel Diskussionsstoff. Die neue Aufstiegs- und Abstiegsregelung zwischen Regionalliga und dritter Liga ist für Fans der betroffenen Vereine ein echter Aufreger. Aber die meisten Fußballfans hatten ein ganz anderes Thema: Lange wurde nicht mehr so vehement über ein Fußballthema diskutiert wie über den Videobeweis. Es gibt leidenschaftliche Befürworter und leidenschaftliche Gegner. Es ist nicht schlecht, dass es ein spannendes Thema gibt, über das diskutiert werden kann, denn in der Meisterschaft müssen die Fußballfans auch in dieser Saison auf Nervenkitzel verzichten. Alles deutet darauf hin, dass der FC Bayern München zum sechsten Mal die Meisterschale holen wird. Es wird spannend sein zu beobachten, wie der FC Bayern sich in nahe Zukunft den internationalen Herausforderungen stellen wird und gleichzeitig mit dazu beitragen wird, dass die Bundesliga wieder spannender wird. Auf Dauer kann es für keine Liga gesund sein, wenn immer die gleiche Mannschaft Meister wird. Aber die wichtigste Fußballfrage im Jahr 2018 ist eindeutig: Kann Deutschland den WM-Titel verteidigen? Bei vielen Wettanbietern ist Deutschland Topfavorit auf den Titel.